
roli laesser
Steckbrief von Roland Lässer
Geboren 1963, in Grindelwald aufgewachsen und zur Schule gegangen. Lehre als Koch im Bahnhof Buffet Bern. Anschliessend Wanderjahr in Saisonbetrieben und Wirtefachschule Bern. 1988 bis 1997 selbständiger Gastronom und Weiterbildung zum dipl. Betriebswirtschafter Gewerbe. 1998 bis 2010 tätig bei Transgourmet Schweiz, davon 10 Jahre als Geschäftsführer Prodega CC Markt Rüschlikon. Seit 2010 bei Commercio Gastronomie in Zürich, bis 2023 als Direktor Gastronomie und heute als Chef Service Center, Mitglied der Geschäftsleitung, verantwortlich für Infrastruktur, Betriebs- und Projektbudgets, Controlling, Reporting und Statistiken.
Das Wichtigste: Meine erwachsenen und verheirateten Kinder Philipp und Fabienne, meine Enkel Luana, Maurice und Thibaut und meine Partnerin Doris.

Die Fotografie und ich
Den ersten Kontakt zur Fotografie hatte ich als Kind, als ich beim Nachbar im Heimlabor über die Schultern schauen durfte und miterlebte, wie Filme entwickelt wurden und Vergrösserungen auf Papier kamen.
Mit 19 Jahren erwarb ich meine erste Spiegelreflexkamera mit drei Objektiven. Eine Konika mit 35mm, 50mm und 110mm Linsen. Erste Erfahrungen damit sammelte ich in New York und auf einer ausgiebigen Spanienreise. Dieses Equipment wurde auf einem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Sevilla aus dem Bully gestohlen, danach stellte sich eine erste fotografische Pause ein.
2-3 Jahre später legte ich mir eine Kontax zu, ein edles Stück im Porsche-Design mit Carl Zeiss 50mm Linse. Die ersten bezahlbaren Zoomobjektive kamen auf den Markt, in meinem Fall ein 28-70mm. Wow. Weiter Objektive, Filter, Blitz und Stativ kamen dazu. Die fotografischen Highlights aus dieser Zeit waren eine Dokumentation einer Vernissage in einer Bildergalerie in Frankfurt und eine Hochzeitsfeier. Doch auch mit dieser Kamera hatte ich kein Glück. Sie liegt seit Ende der 80iger-Jahre auf dem Grund des Vierwaldstättersees. Kamera über Bord, so ein Missgeschick.
Zwischenzeitlich begleitete mich eine Canon EOS, mit ihr war ich auf meiner ersten Safari in Simbabwe, konnte mich aber nie richtig mit Ihr anfreunden. Die Zeit mit Familie und Karriere war anspruchsvoll und die Fotografie beschränkte sich auf ein Minimum im Umfeld von der Familie.
2011, nach einschneidenden Veränderungen in meinem Leben und zunehmender Reislust, kaufte ich mir meine erste DSLR, eine gebrauchte Nikon. Während zwei Reisen nach Kenia packte mich das Thema Fotografie wieder und fasziniert mich bis heute. Mein Anspruch war, für meine Reisedokumentationen besserer Bilder zu machen. Nebst der Beschaffung eines umfangreichen Nikon-Equipment besuche ich bis heute immer wieder Kurse und Schulungen zum Thema Fotografie, Bildgestaltung, Bildbearbeitung u.ä.
Neben der Reisefotografie mit den Themen, Landschaft, Natur, Wildlife, Städte und Menschen kam ich durch meinen Job dazu, verschiedenste Projekte im beruflichen Umfeld umzusetzen. Beispiele dazu findest Du im Portfolio. Weitere Bilder sind in den sozialen Medien publiziert, insbesondere auf Flickr.
Viel Freude bereitet mir auch die Verwendung der Bilder. Sei es das Erstellen einer Reisedokumentation in Form eines Fotobuches oder auf Polarstep, eine vertonte Slideshow oder der jährlich editierte Tischkalender mit meinen Grüssen zum Jahreswechsel. Selbstverständlich zieren etliche Fotoleinwände auch meine Wohnung und das Treppenhaus.